Kalashnikov Collective + Elende Bande + Filmvorführung „Into the fire“

Samstag, 11.10.2013, ab 21:30

Ein atemberaubendes Erlebnis für Gehör, Herz und Seele Kalashnikov Collective und Elende Bande.

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Kalashnikov Collective ist ein mehrköpfiges Romantic-Punk-Kollektiv aus Milano, die mit ihrer Musik Liebe, die Sehnsucht nach einer besseren und gerechteren Welt und den Kampf für eine anarchistische Gesellschaft vereinen. Idealistisch, melodisch und schön. Einladent zum Träumen und Tanzen, zur Rebellion und zum Sturz des Systems. So schön kann Revolution klingen.

Seit langem spielen sie endlich wieder in Freiburg und freuen sich schon darauf eure Herzen in der KTS zum Glühen zu bringen.

Den passenden Support machen Elende Bande, mit Schlagzeug, Bass, Akustikgitarre und Gesang, und ihrer ruhigen bis tanzbaren Liedermacherei. Die deutschsprachigen Texte finden sich nach eigenen Angaben irgendwo zwischen Sehnsucht, Wut, Resignation und Entschlossenheit wieder und versetzen hoffentlich in Aufbruchsstimmung hin zu einer herrschaftsfreien Gesellschaft.

Ab 20 Uhr gibt es eine Filmvorführung: Into the fire (eine Dokumentation über Geflüchtete in Griechenland)

Griechenland wurde heftig von der Finanzkrise getroffen. Die Auswirkungen im Alltag sind wenig bekannt und kaum jemand weiß, wie es den Geflüchteten und MigrantInnen geht, die in Griechenland leben. Mit der zunehmenden Armut nimmt auch der Rassismus zu, oft gewalttätig. Die Geflüchteten dürfen Griechenland nicht verlassen, finden aber auch keinen Schutz. Sowohl die Flüchtlingspolitik der EU als auch die Auswirkungen der Finanzkrise in Griechenland werden maßgeblich von der deutschen Regierung verantwortet, weswegen dieser investigative Dokumentarfilm auch ein breites deutsches Publikum erreichen sollte. Into the Fire, London 2013, Ein Film von Kate Mara und Guy Smallman, engl. OmU, 40 Minuten

Weitere Informationen findet ihr auf Aushängen und unter folgenden Adressen:

AKTUELL: Start in die neue Saison auf neuem Wagenplatz!

Sa. 21.09.2013, ab 21:00

Im Rahmen der Demonstration der Aktionstage gegen Vertreibungspolitik und für mehr Wagenplätze wurde ein neuer Wagenplatz besetzt!

A-Sound begrüßt diese Entwicklung, solidarisiert sich mit den Aktivist_innen und kündigt feierlich an: Das Konzert heute findet auf/in dem neu geschaffenen Freiraum statt!

Kommt alle und feiert mit uns! Wir sehen uns in der Wiehre!

Hier findet ihr das Konzert und den neuen Wagenplatz:

Mit dem Auto:

Richtung Günterstal auf der Günterstalstraße bis zum Max-Plank-Institut, dann nach links auf die Türkenlouisstraße einbiegen und direkt die nächste nach Rechts auf den ersten Forstweg (Waldseestraße), nach ca. 400 Metern kommt ihr dann zum Wagenplatz.

Zu Fuß/Fahrrad:

Zum Wiehebahnhof, und dort gibt es im Osten (Richtung Littenweiler) eine Brücke über die Schienen, danach geht es dann nach rechts und so kommt ihr auf den Platz.

Es spielen für euch Nitro Injekzia (Russischsprachiger Punkrock) und ZSKA (Deutschsprachiger Punkrock).

Nitro Injekzia

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Nitro Injekzia aus Berlin/Russland/Canada haben das letzte Mal in der KTS zum Weltuntergang gespielt und siehe da: Wir haben überlebt! (dafür übernehmen wir keine Verantwortung!)

Wer es damals verpasst hatte bekommt nun, im neuen Zeitalter, nochmal die Chance sie live mit zu erleben.

ZSKA

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ZSKA ist eine Punkrockband aus Aachen. In ihren Songs befassen sie sich kritisch mit politischen, gesellschaftlichen und persönlichen Themen, wie zum Beispiel die Ausschreitungen in Honduras, nach dem Sturz des Präsidenten, und ihr melodischer Sound erinnert stark an deutschsprachige Punkrockklassiker, wie Aufbruch oder Skeptiker, wie sie auf einigen Sampler zu hören sind. Der theatralische Gesang der Texte verdeutlicht die Schreie der Unterdrückten, die Leiden der Beherrschten, oder auch die Romantik lateinamerikanischer Revolutionen.

Schunkeln? Nein, pogen!

„Dieses Drecksloch nennen die Besetzer-Chaoten Kulturzentrum“

Samstag 28.09.2013, ab 19 Uhr:

Infoveranstaltung zum AZ Köln

AZ Köln

Im April 2010 besetzten Aktivist_innen der Kampagne „pyranha“ eine große leerstehende Werkskantine in Köln-Kalk und gründeten somit das Autonome Zentrum als einen „unkommerziellen selbstorganisierten Ort für Kunst, Kultur und Politik“. Mit zuletzt 60-80 Veranstaltungen im Monat wurde es ein voller Erfolg. In den vier Jahren hat es einen Vertrag bekommen, ihn wieder verloren, es wurde wieder besetzt und ist diesen Sommer schließlich legal umgezogen. Ein Aktivist aus Köln berichtet über die turbulente Geschichte, Strukturen, Erfolge und Probleme und die neusten Entwicklungen.

Mehr Infos:

az-koeln.org